Skip to content Skip to footer

Die größten Fehler im Umgang mit Zielgruppen-Besitzpartnern

Wenn du Zielgruppen-Besitzpartner (ZBP) richtig nutzt, kannst du dein Wachstum stark beschleunigen.
Doch viele Unternehmen machen typische Fehler, die diese Chance zunichtemachen.

Hier sind die häufigsten Stolperfallen – und wie du sie vermeidest:

Fehler 1: Falsche Partner wählen

Nicht jeder Zugang ist gleich wertvoll.
Oft wählen Firmen Partner nur nach Größe oder Bekanntheit aus.

Problem:
Ein Partner kann riesig sein – aber wenn er nicht direkt auf deine Zielgruppe sitzt, bringt er dir wenig.

Vermeidung:

  • Frage: Haben sie echte Beziehungen zu meiner Zielgruppe?

  • Prüfe: Sind unsere Werte und Zielkunden kompatibel?

  • Wähle lieber einen kleinen, aber hochrelevanten Partner.


Fehler 2: Keine klare Win-Win-Situation schaffen

Viele denken: „Ich bekomme Leads, der Partner bekommt vielleicht irgendwann was davon.“
Das funktioniert fast nie.

Problem:
Ohne echten Nutzen wird der Partner dich nicht ernsthaft unterstützen.

Vermeidung:

  • Entwickle Angebote, bei denen der Partner direkt profitiert.

  • Beispiele: Provisionen, kostenlose Services, Co-Branding-Chancen.


Fehler 3: Nur Einmalaktionen statt langfristiger Zusammenarbeit

Manche Firmen setzen alles auf eine Kampagne oder ein Event.
Danach stirbt die Partnerschaft leise.

Problem:
Ein echter ZBP-Prozess braucht Zeit und Vertrauen.

Vermeidung:

  • Baue Beziehungen wie Kundenbeziehungen auf.

  • Bleibe sichtbar, unterstütze den Partner regelmäßig.


Fehler 4: Schlechte Kommunikation

Viele glauben, eine Absprache zu Beginn reicht.
Dann herrscht Funkstille – bis sich niemand mehr verantwortlich fühlt.

Problem:
Ohne laufende Abstimmung versickern Chancen.

Vermeidung:

  • Vereinbare regelmäßige Calls oder Updates.

  • Kläre Erwartungen schriftlich: Wer macht was, wann, wie?


Fehler 5: Schlechte Betreuung der Empfehlungen

Ein Partner schickt dir einen Lead – aber dein Sales-Team meldet sich zu spät oder schlecht vorbereitet?
Das ist tödlich.

Problem:
Dein Partner verliert das Gesicht bei seinem Kunden – und schickt dir nie wieder jemanden.

Vermeidung:

  • Behandle jeden Empfehlungs-Lead wie einen VIP.

  • Schnelle Reaktion, top Beratung, saubere Prozesse.


Fehler 6: Partner nicht einbinden

Viele Unternehmen nutzen Partner rein als „Türöffner“.
Dabei könnten Partner auch bei Produktentwicklung, Positionierung oder Marketing helfen.

Problem:
Wird der Partner nicht eingebunden, fehlt echtes Commitment.

Vermeidung:

  • Hole Partner frühzeitig ins Boot bei neuen Ideen.

  • Frage nach Feedback, nach Wünschen, nach Verbesserungen.


Kapitel 8 Fazit

Zielgruppen-Besitzpartner können dein Wachstum massiv treiben –
aber nur, wenn du sie wie echte Partner behandelst.

Denk immer daran:
Eine gute Partnerschaft ist keine Einbahnstraße.
Je mehr du gibst, desto mehr bekommst du.

Leave a comment